JANUAR 2022
1. Griäzi, grüezi, ciao, bonjour, bainvis, sei gegrüsst, servus, salve, schalom, hello im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seid gut gerutscht und gut angekommen. Ich bin sehr froh, darf ich auch im Jahr 2022 mit dabei sein. Ich bin gespannt, wie sich Dinge im neuen Jahr entwickeln und welche Herausforderungen auf mich/uns zukommen. Ich bin jedenfalls bereit mein Bestes zu geben und werde unsere Gemeinschaft so gut wie möglich unterstützen.
1. Griäzi, grüezi, ciao, bonjour, bainvis, sei gegrüsst, servus, salve, schalom, hello im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seid gut gerutscht und gut angekommen. Ich bin sehr froh, darf ich auch im Jahr 2022 mit dabei sein. Ich bin gespannt, wie sich Dinge im neuen Jahr entwickeln und welche Herausforderungen auf mich/uns zukommen. Ich bin jedenfalls bereit mein Bestes zu geben und werde unsere Gemeinschaft so gut wie möglich unterstützen.
6. Ich war unterwegs und hab euch ein paar Bilder mitgebracht. |
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16. Ich bin nicht verschollen, nur im Nebelmeer gefangen. Wenn ich die Sonne sehen will, muss ich schon hoch hinauf. So machten wir am Mittwoch eine Jura-Tour und fuhren durch sonnenbeschienene Winterlandschaften. Auch wenn ich umgeben von Bergen lebe, mag ich ebenso weite Täler und niedere Bergketten wie z.B. im Jura. Ich liebe die langen Sonnenstunden mit den Sonnenuntergängen am Horizont. Es wird langsam Zeit, wieder in die Ferien fahren zu können.
17. Um meine langjährigen Assistenzpersonen und meinen Mann zu entlasten, will ich mein Team erweitern. So habe ich heute den nebenstehenden Stellenbeschrieb auf diversen Kanälen aufgeschaltet. Ich weiss, es ist nicht die ideale Zeit, um mich nach Pflegepersonen umzusehen. Deswegen habe ich auch lange mit der Suche zugewartet.
Ich hoffe, es melden sich passende Person, damit ich mein Team bis spätestens im Frühling, um zwei Assistenzpersonen erweitern kann. Wenn ihr mehr über das IV Assistenzmodell wissen wollt, hier ein Link dazu. CléA Assistenzplattform |
21. Diese Woche fand mein halbjährlich durchzuführende Lungenfunktionstest statt. Bei dieser Untersuchung wird mittels Spirometrie die Luftmenge beim Ein- und Ausatmen sowie die Geschwindigkeit des Luftstroms gemessen. Dazu wird mir eine Nasenklemme aufgesetzt und ich absolviere Atmungsmanöver in ein Mundstück, welches mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden ist und die so gemessenen Parameter auf dem PC anzeigen. Weiter führte meine Pneumologin mittels Blutabnahme hinter dem Handgelenk, eine Blutgasanalyse durch. Das Ergebnis ist erfreulich, keine Verschlechterung seit der letzten Untersuchung, eher bessere Werte um +4%. Das kann an meiner Tagesform liegen oder am neuen Apparat. Mit meinen 32% "Atmungsaktivität" kann ich gut leben und benötige deshalb auch noch keine Atmungsunterstützung. Das Jahr hat für mich schon mal gut angefangen. So kanns weitergehen.
FEBRUAR
2. Ich bin grad hin und her gerissen. Freue ich mich nun ab dem zurückkehrten Wintertreiben oder würde mir das Frühlingstreiben mehr Freude bereiten? Nicht einfach zu beantworten. Einerseits mag ich Schnee, am liebsten viel Schnee sogar. Ich kann mich noch gut an meine letzten Skiferien in Laax erinnern. Meine Arme waren damals bereits von der ALS geschwächt und so musste mein Mann auch meine Skier hin und her tragen. Im wissen, dass ich nicht mehr lange auf den Skiern werde stehen können, genossen wir diese Ferien umso mehr. An manchen Abenden machten wir damals einen Abstecher in die Donnerkugel. Dort verfolgten wir die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City. Simon Ammann wurde damals mit 2 Goldmedaillen Olympiasieger im Skispringen und da mussten wir natürlich mitfeiern. Ja, ich habe Freude am Wintertreiben. Noch mehr, wenn der Schnee warm wäre. Mein Mann meinte letzthin, ich sei zur Mimose mutiert. Seit einigen Jahren mag ich die Kälte nicht mehr so gut ertragen. Ich friere sehr schnell. Einmal durchgefroren, braucht es einige Bettflaschen und Wärmekissen, um mich wieder auf Normaltemperatur zu bringen. In solch einem Fall, lege ich mich gleich ins Bett, so wie heute. Darum freue ich mich sehr auf das Frühlingstreiben mit wärmeren Temperaturen.
Song Unheilig - Winterland
3. Für Rollitouren ist es mir definitiv noch zu kalt. So bin ich froh, wenn ich mit meinem Mann, in unserem rollstuhlgerecht-umgebauten Bus, Ausfahrten unternehmen kann. Dies bringt etwas Abwechslung in meinen Alltag. So ging es letzte Woche wieder mal in den Schwarzwald. Auch dort sind die Winterlandschaften wunderschön.
Wenn es zurzeit "nur" Tagesausflüge sind, so plane ich bereits für die nächsten Ferien. Destinationen die wir anpeilen sind Südtirol im Frühling, Route Napoleon mit Route des Grandes Alpes im Sommer und die Donau-Reise im Herbst. Damit die Ferien entspannt ablaufen, bin ich gefordert. Für die jeweiligen Reiseetappen muss ich behindertengerechte Unterkünfte suchen und auch buchen. Ich freue mich sehr auf die Ferien und hoffe, dass das Reisen bis zum Frühling wieder unbeschwerter sein wird.
4. Heute haben wir das Cabrio aus dem Winterschlaf geweckt und haben eine Rundreise unternommen. Hier ein paar Bilder vom Julierpass. (Origen-Turm)
FEBRUAR
2. Ich bin grad hin und her gerissen. Freue ich mich nun ab dem zurückkehrten Wintertreiben oder würde mir das Frühlingstreiben mehr Freude bereiten? Nicht einfach zu beantworten. Einerseits mag ich Schnee, am liebsten viel Schnee sogar. Ich kann mich noch gut an meine letzten Skiferien in Laax erinnern. Meine Arme waren damals bereits von der ALS geschwächt und so musste mein Mann auch meine Skier hin und her tragen. Im wissen, dass ich nicht mehr lange auf den Skiern werde stehen können, genossen wir diese Ferien umso mehr. An manchen Abenden machten wir damals einen Abstecher in die Donnerkugel. Dort verfolgten wir die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City. Simon Ammann wurde damals mit 2 Goldmedaillen Olympiasieger im Skispringen und da mussten wir natürlich mitfeiern. Ja, ich habe Freude am Wintertreiben. Noch mehr, wenn der Schnee warm wäre. Mein Mann meinte letzthin, ich sei zur Mimose mutiert. Seit einigen Jahren mag ich die Kälte nicht mehr so gut ertragen. Ich friere sehr schnell. Einmal durchgefroren, braucht es einige Bettflaschen und Wärmekissen, um mich wieder auf Normaltemperatur zu bringen. In solch einem Fall, lege ich mich gleich ins Bett, so wie heute. Darum freue ich mich sehr auf das Frühlingstreiben mit wärmeren Temperaturen.
Song Unheilig - Winterland
3. Für Rollitouren ist es mir definitiv noch zu kalt. So bin ich froh, wenn ich mit meinem Mann, in unserem rollstuhlgerecht-umgebauten Bus, Ausfahrten unternehmen kann. Dies bringt etwas Abwechslung in meinen Alltag. So ging es letzte Woche wieder mal in den Schwarzwald. Auch dort sind die Winterlandschaften wunderschön.
Wenn es zurzeit "nur" Tagesausflüge sind, so plane ich bereits für die nächsten Ferien. Destinationen die wir anpeilen sind Südtirol im Frühling, Route Napoleon mit Route des Grandes Alpes im Sommer und die Donau-Reise im Herbst. Damit die Ferien entspannt ablaufen, bin ich gefordert. Für die jeweiligen Reiseetappen muss ich behindertengerechte Unterkünfte suchen und auch buchen. Ich freue mich sehr auf die Ferien und hoffe, dass das Reisen bis zum Frühling wieder unbeschwerter sein wird.
4. Heute haben wir das Cabrio aus dem Winterschlaf geweckt und haben eine Rundreise unternommen. Hier ein paar Bilder vom Julierpass. (Origen-Turm)
Bei diesem Wetter setzten wir gerne die Sonnenbrille auf.
5. Und heute haben wir meinen Offroader-Rollstuhl (Adventure von Alber) aus dem Keller geholt und mit ihm auf dem Reussdamm zum Urnersee gefahren.
5. Und heute haben wir meinen Offroader-Rollstuhl (Adventure von Alber) aus dem Keller geholt und mit ihm auf dem Reussdamm zum Urnersee gefahren.
Ich liebe es am Seeufer entlangzufahren und stehen zu bleiben, um mich dieser wunderschönen Naturlandschaft zu widmen. Fauna und Flora im Wechsel der Jahreszeiten zu sehen, freut mich immer wieder aufs Neue. Diesen Flecken Erde gilt es zu schützen.
Gerne hätte ich mich länger auf dem Weg der Schweiz mit dem Reussdelta aufgehalten, doch die Rolli-Batterien entleerten sich ungewöhnlich rasch. Ob es an der Kälte oder an der langen Winterpause liegt, weiss ich nicht. So mussten wir rascher nach Hause als geplant.
Da mein Adventure-Rolli nicht mehr hergestellt wird, hat mein Mann vor einiger Zeit auf einem Occasionsmarkt vorsorglich einen Satz Ersatzbatterien gekauft. Natürlich wurden sie Zuhause gleich eingebaut. Ich hoffe sehr, ich kann diesen Stuhl noch lange nutzen. Seine Verstellmöglichkeiten sind zwar sehr gering, dafür ist seine Federung unschlagbar.
7. Es ist schon erstaunlich, dass der Skispringer, den wir vor 20 Jahren in der Donnerkugel gefeiert haben, auch an dieser Olympiade teilnimmt. Dieses mal habe ich ihm von meinem Bett aus zugerufen. "Flieg Simi flieg"
Mich interessieren aber auch andere Olympische Disziplinen. So schaute ich letzte Nacht den Riesenslalom der Damen und die Abfahrt der Herren. Und diese Nacht will ich unbedingt für den Super-G der Herren den Wecker stellen. Schade, dass es bei uns Nacht ist, wenn in Peking ein grosser Teil der Spiele stattfindet. Aber was solls. Ich bin Rentnerin und kann mich auch am Tag hinlegen. Das ist doch auch mal ein Vorteil.
Vielleicht schaue ich den "Bewegungsmenschen" deshalb so gerne zu, weil ich meinen Körper nur mehr begrenzt selbst bewegen kann. Bin ich deswegen neidisch? Nein, fasziniert! Klar würde ich meinen Körper gerne wieder uneingeschränkt bewegen können. Doch es ist, wie es ist. Ich muss mich damit abfinden. Doch die Hoffnung bleibt bis zum letzten Atemzug.
8. Ich habe mich mal wieder kreativ betätigt. Ich gebe dem Bild mal den Namen ......... . Wie würdest du es nennen? Was sagt es dir?
Gerne hätte ich mich länger auf dem Weg der Schweiz mit dem Reussdelta aufgehalten, doch die Rolli-Batterien entleerten sich ungewöhnlich rasch. Ob es an der Kälte oder an der langen Winterpause liegt, weiss ich nicht. So mussten wir rascher nach Hause als geplant.
Da mein Adventure-Rolli nicht mehr hergestellt wird, hat mein Mann vor einiger Zeit auf einem Occasionsmarkt vorsorglich einen Satz Ersatzbatterien gekauft. Natürlich wurden sie Zuhause gleich eingebaut. Ich hoffe sehr, ich kann diesen Stuhl noch lange nutzen. Seine Verstellmöglichkeiten sind zwar sehr gering, dafür ist seine Federung unschlagbar.
7. Es ist schon erstaunlich, dass der Skispringer, den wir vor 20 Jahren in der Donnerkugel gefeiert haben, auch an dieser Olympiade teilnimmt. Dieses mal habe ich ihm von meinem Bett aus zugerufen. "Flieg Simi flieg"
Mich interessieren aber auch andere Olympische Disziplinen. So schaute ich letzte Nacht den Riesenslalom der Damen und die Abfahrt der Herren. Und diese Nacht will ich unbedingt für den Super-G der Herren den Wecker stellen. Schade, dass es bei uns Nacht ist, wenn in Peking ein grosser Teil der Spiele stattfindet. Aber was solls. Ich bin Rentnerin und kann mich auch am Tag hinlegen. Das ist doch auch mal ein Vorteil.
Vielleicht schaue ich den "Bewegungsmenschen" deshalb so gerne zu, weil ich meinen Körper nur mehr begrenzt selbst bewegen kann. Bin ich deswegen neidisch? Nein, fasziniert! Klar würde ich meinen Körper gerne wieder uneingeschränkt bewegen können. Doch es ist, wie es ist. Ich muss mich damit abfinden. Doch die Hoffnung bleibt bis zum letzten Atemzug.
8. Ich habe mich mal wieder kreativ betätigt. Ich gebe dem Bild mal den Namen ......... . Wie würdest du es nennen? Was sagt es dir?
10. Meine Gedanken zum Bild: Mir kommt es vor als würde sich etwas aus der Tiefe empor arbeiten. Aufbrechen, hervortreten, Leidenschaft, Kraft sind Worte, die mir beim betrachten des Bildes in den Sinn kommen.
11. Ich nenne das Bild "Befreiung"
17. Seit Mitternacht sind wir die meisten Corona-Einschränkungen los. Wie für viele andere, ist das auch für mich eine Befreiung. Als Zugehörige der Risikogruppe werde ich mich weiter schützen. Wenn ich auf viele Personen treffe, werde ich die Maske vorläufig weiter aufsetzen.
Ich hoffe, dass wir nun aufeinander zugehen und verzeihen können. Ich hoffe auch, dass wir alle aus dieser Situation gelernt haben und die eigenen Schwachstellen kennen und daran arbeiten. Ich freue mich sehr auf eine neue Normalität, wo Menschen füreinander da sind und aufeinander Rücksicht nehmen.
19. Jetzt wird es bunt. Die Fasnacht beginnt. Bereits gestern zog eine buntgekleidete Kinderschar mit dem Katzenmusikmarsch durch unser Dorf. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Schülerfasnacht statt. Natürlich musste ich, sobald ich die Katzenmusik hörte, so schnell wie möglich vors Haus. Gar nicht so einfach, wenn man dafür den Treppenlift benutzen muss. Auch wenn ich es eilig habe, so fährt der Lift nicht schneller.
Bunt wird es nicht nur wegen der Fasnacht mit den Konfettis, auch bei der Natur tut sich was. Pflanzen tragen Triebe und im Garten zeigen sich die ersten Blumen. So blühen bereits Schneeglöckchen und Winterlinge mit ihren gelben Blüten. Die wärmenden Sonnenstrahlen lassen es bereits wieder zu, mich einige Zeit im Garten aufzuhalten.
20. Ach war das schön, endlich wieder mal eine längere Rolli-Strecke zurückzulegen und das noch alleine. Ich habe ein paar Fotos geknipst und diese mit Text versehen. Ich freue mich sehr auf weitere Rolli-Fahrten.
11. Ich nenne das Bild "Befreiung"
17. Seit Mitternacht sind wir die meisten Corona-Einschränkungen los. Wie für viele andere, ist das auch für mich eine Befreiung. Als Zugehörige der Risikogruppe werde ich mich weiter schützen. Wenn ich auf viele Personen treffe, werde ich die Maske vorläufig weiter aufsetzen.
Ich hoffe, dass wir nun aufeinander zugehen und verzeihen können. Ich hoffe auch, dass wir alle aus dieser Situation gelernt haben und die eigenen Schwachstellen kennen und daran arbeiten. Ich freue mich sehr auf eine neue Normalität, wo Menschen füreinander da sind und aufeinander Rücksicht nehmen.
19. Jetzt wird es bunt. Die Fasnacht beginnt. Bereits gestern zog eine buntgekleidete Kinderschar mit dem Katzenmusikmarsch durch unser Dorf. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Schülerfasnacht statt. Natürlich musste ich, sobald ich die Katzenmusik hörte, so schnell wie möglich vors Haus. Gar nicht so einfach, wenn man dafür den Treppenlift benutzen muss. Auch wenn ich es eilig habe, so fährt der Lift nicht schneller.
Bunt wird es nicht nur wegen der Fasnacht mit den Konfettis, auch bei der Natur tut sich was. Pflanzen tragen Triebe und im Garten zeigen sich die ersten Blumen. So blühen bereits Schneeglöckchen und Winterlinge mit ihren gelben Blüten. Die wärmenden Sonnenstrahlen lassen es bereits wieder zu, mich einige Zeit im Garten aufzuhalten.
20. Ach war das schön, endlich wieder mal eine längere Rolli-Strecke zurückzulegen und das noch alleine. Ich habe ein paar Fotos geknipst und diese mit Text versehen. Ich freue mich sehr auf weitere Rolli-Fahrten.
22.2.22
Nei, ich narr ych nit. Diä Schnabszahl isch wirkli hit. |
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27. Wie soll ich es anders sagen, als "die Narren sind los". Wenn die Narren bei der Fasnacht ihr Unwesen treiben und dabei nichts und niemand zu schaden kommt, ist das für mich der Tradition geschuldet. Wenn sich jedoch ein Staatschef wie ein Narr aufführt, heisst das nichts gutes. Wenn dabei Menschen verletzt werden, dann ist der Narr mit seinen Hirngespinsten in der Vergangenheit stehen geblieben und hat nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt.
Mich ärgert es immer mehr, dass es noch immer machtgierige Menschen gibt, welche sich das Recht geben, über die Köpfe anderer Menschen hinweg Endscheidungen zu treffen. Ich habe es so satt, dass, meist Männer mit alten Strukturen im Kopf, sich in Schlüsselpositionen festkrallen und ihr Unwesen treiben. Ich wünsche mir, diese Narretei findet bald ein Ende.
MÄRZ
3. Die Sonne hat den Frühling sanft gestreichelt und schön fängts im Garten bunt zu blühen an. Der Frühlingsflor zeigt sich Tag für Tag mehr. Winterlinge, Schneeglöckchen, Krokusse und Primeln öffnen ihre Blüten. Bereits sind Bienen unterwegs und sammeln Blütenstaub. Auch einzelne Stauben, wie die japanische Kirsche, zeigen Blüten. Ebenso entwickeln frühe Obstsorten bereits Knospen an den Baumästen. Ich liebe diese Zeit des Erwachens, des Neubeginns.
14. Corey Hart, Kim Richardson, and Jonathan Roy - "One"
15. Es fällt mir nicht einfach, Worte zu finden. Die Grausamkeit, welche zurzeit an Mensch und Tier angetan wird ist unverständlich und barbarisch. In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich. Einige Menschen scheinen im Mittelalter stehen geblieben zu sein. Wir alle bewohnen gemeinsam einen wunderschönen Planeten, den wir Heimat nennen dürfen. Er gibt uns alles was wir zum Leben brauchen. Leider gibt es immer noch Menschen, denen reicht das nicht und machen andern Menschen den Platz streitig. Warum geben wir diesen Menschen soviel Macht. Es stimmt mich traurig, hilflos zusehen zu müssen.
16. Ist es angebracht über meinen Alltag zu schreiben, wenn andere Menschen in diesem sinnlosen Krieg, so viel Leid erfahren müssen. Ich sehe in den Medien, welche physischen und sicher auch psychischen Verletzungen Menschen zugefügt werden. Als gäbe es auf der Welt nicht schon genug Krankheiten und Verletzungen, welche uns herausfordern. Viele Menschen leben in Armut und müssen hungern. Naturereignisse reichen hierfür völlig aus, da brauchen wir keine Kriege führen. Aber was schreibe ich da, ihr alle wisst das ja selber. Was müssen wir unternehmen, damit wir uns und unsere wunderschöne Heimat nicht selber zerstören?
Trotz Allem lebe ich meinen Alltag und versuche ab und zu meiner Krankheit ein Strich durch die Rechnung zu machen. So lies ich mir vor ein paar Tagen an zwei Orten am linken Unterarm, wieder Botox-Injektionen machen. Meine zur Faust eingerollten Finger lassen sich danach wieder besser öffnen. Unten ein paar Bilder von der Prozedur.
15. Es fällt mir nicht einfach, Worte zu finden. Die Grausamkeit, welche zurzeit an Mensch und Tier angetan wird ist unverständlich und barbarisch. In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich. Einige Menschen scheinen im Mittelalter stehen geblieben zu sein. Wir alle bewohnen gemeinsam einen wunderschönen Planeten, den wir Heimat nennen dürfen. Er gibt uns alles was wir zum Leben brauchen. Leider gibt es immer noch Menschen, denen reicht das nicht und machen andern Menschen den Platz streitig. Warum geben wir diesen Menschen soviel Macht. Es stimmt mich traurig, hilflos zusehen zu müssen.
16. Ist es angebracht über meinen Alltag zu schreiben, wenn andere Menschen in diesem sinnlosen Krieg, so viel Leid erfahren müssen. Ich sehe in den Medien, welche physischen und sicher auch psychischen Verletzungen Menschen zugefügt werden. Als gäbe es auf der Welt nicht schon genug Krankheiten und Verletzungen, welche uns herausfordern. Viele Menschen leben in Armut und müssen hungern. Naturereignisse reichen hierfür völlig aus, da brauchen wir keine Kriege führen. Aber was schreibe ich da, ihr alle wisst das ja selber. Was müssen wir unternehmen, damit wir uns und unsere wunderschöne Heimat nicht selber zerstören?
Trotz Allem lebe ich meinen Alltag und versuche ab und zu meiner Krankheit ein Strich durch die Rechnung zu machen. So lies ich mir vor ein paar Tagen an zwei Orten am linken Unterarm, wieder Botox-Injektionen machen. Meine zur Faust eingerollten Finger lassen sich danach wieder besser öffnen. Unten ein paar Bilder von der Prozedur.
24. Was in der Welt gerade abgeht ist nicht schön. Das viele Leid und die sinnlose Zerstörung belasten und lassen nur dezente Frühlingsfreude zu. Trotzdem, die wunderschönen Wettertage ziehen mich in den Garten. Es ist bund geworden. So bringen Narzissen, Krokusse, Primeln und Gänseblumen Farbe in unseren Garten. Die Blütenstauden Forsythie, Johannesbeere, Japanische Kirsche tragen zusätzlich zur Farbenvielfalt bei. Einige Obstbäuchen tragen bereits Blüten und Bienen verrichten schon fleissig ihre Arbeit. Auch Schmetterlinge fliegen im Garten unterwegs und das Gezwitscher der Vögel ist unüberhörbar. Diese Woche haben sich ebenfalls "unsere" Eidechsen aus der Winterstarre zurückgemeldet. Es tut gut so eine Oase zu haben. Im Garten kann ich meinen Kopf auslüften und gute Vibs einfangen.
28. Bei diesem schönen Wetter kann ich mich nicht lange im Haus aufhalten. So habe ich mir kurz spitz meinen Laptop im Gartenhaus installieren lassen. So kann ich im Garten schreiben und habe durch das grosse Fenster, Flora und die Fauna des Gartens immer im Blick. Ich lausche dem Pfeifen der Vögel und höre den Dorfbach rauschen. An der frischen Luft kann ich ausserdem besser atmen. Seit es in der Nacht nicht mehr so kalt ist, kann ich auch wieder mit gekipptem Fenster schlafen. Wegen den wärmeren Temperaturen, verlängert sich auch meine Aufenthaltsdauer im Freien. Dies zeigt Wirkung beim besseren Einschlafen und die Schlafqualität nimmt zu. Fazit; der Frühling tut mir gut.
Heute Morgen war ich noch für einen Ultraschall im Spital. Mein Gallenstein wurde wieder kontrolliert. Er ist gross, aber hat sich nicht verändert. Eine operative Entfernung des Steins will man auf Grund meiner Atmungs-Situation möglichst vermeiden. Wir hoffen, dass wir den Stein und die daraus entstehenden Entzündungen, medikamentös stillhalten können und ich mit wenigen Unannehmlichkeiten leben kann. Die Woche hat schon mal gut begonnen und mit der Physio am Nachmittag, habe ich meiner Fitness auch genüge getan.
28. Bei diesem schönen Wetter kann ich mich nicht lange im Haus aufhalten. So habe ich mir kurz spitz meinen Laptop im Gartenhaus installieren lassen. So kann ich im Garten schreiben und habe durch das grosse Fenster, Flora und die Fauna des Gartens immer im Blick. Ich lausche dem Pfeifen der Vögel und höre den Dorfbach rauschen. An der frischen Luft kann ich ausserdem besser atmen. Seit es in der Nacht nicht mehr so kalt ist, kann ich auch wieder mit gekipptem Fenster schlafen. Wegen den wärmeren Temperaturen, verlängert sich auch meine Aufenthaltsdauer im Freien. Dies zeigt Wirkung beim besseren Einschlafen und die Schlafqualität nimmt zu. Fazit; der Frühling tut mir gut.
Heute Morgen war ich noch für einen Ultraschall im Spital. Mein Gallenstein wurde wieder kontrolliert. Er ist gross, aber hat sich nicht verändert. Eine operative Entfernung des Steins will man auf Grund meiner Atmungs-Situation möglichst vermeiden. Wir hoffen, dass wir den Stein und die daraus entstehenden Entzündungen, medikamentös stillhalten können und ich mit wenigen Unannehmlichkeiten leben kann. Die Woche hat schon mal gut begonnen und mit der Physio am Nachmittag, habe ich meiner Fitness auch genüge getan.